SC Klinge Seckach (U17)

Die Wurzeln des Vereins liegen beim SV Schlierstadt, der 1969 erstmals eine Frauenmannschaft meldete. Aus Spaß wollte man ab und zu Freundschaftsspiele gegen bereits existierende Frauenmannschaften aus der Umgebung austragen. 1971 wurde offiziell der Spielbetrieb in der Kreisliga Buchen aufgenommen. 1975 wurde der Verein erstmals badischer Meister und nahm an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft teil. 1977 wurde die Meisterschaft erneut gewonnen und man scheiterte erst im Halbfinale der Endrunde am späteren Vizemeister Oberst Schiel Frankfurt. 1981 machte sich die Frauenfußball-Abteilung unter dem jetzigen Namen selbständig. 1982 wurde erneut das Halbfinale der deutschen Meisterschaft erreicht. Dieses Mal scheiterte man am FSV Frankfurt.

Der SC dominierte den badischen Frauenfußball zu dieser Zeit fast nach Belieben. Nach 1983, als die Nationalspielerinnen Silvia Neid und Petra Bartelmann zur SSG 09 Bergisch Gladbach wechselten, blieben die Erfolge zunächst aus. Als 1990 die Bundesliga gegründet wurde, war der SC dennoch mit dabei. Man belegte immer Plätze im gesicherten Mittelfeld. Den größten Tag der Vereinsgeschichte erlebte Klinge Seckach am 25. Mai 1996, als man im Berliner Olympiastadion um den DFB-Pokal spielte. Mit 2:1 ging das Finale gegen den FSV Frankfurt nach großem Kampf unglücklich verloren. Der ganze Verein machte sich damals auf den Weg nach Berlin. Ein Jahr später schaffte man die Qualifikation für die eingleisige Bundesliga, aus der man jedoch nach einer Saison absteigen musste.

Der Wiederaufstieg wurde nicht geschafft, so dass der Verein in der Oberliga Baden-Württemberg weiterspielte. Nachdem viele Spielerinnen den Verein verließen bzw. aus Altersgründen aufhörten, musste man zwischenzeitlich in die Verbandsliga absteigen. Nach dem Wiederaufstieg musste man 2006 den Abstieg in die Verbandsliga Baden hinnehmen. Aus finanziellen Gründen wird großer Wert auf die Nachwuchsarbeit gelegt. In der Saison 2009/2010 gelang der Wiederaufstieg in die Oberliga. Zu Beginn der Saison 2010/2011 verlegte man außerdem den Spielbetrieb von Großeicholzheim zum SV Muckental.

 

Torwart

Spieler

Sturm

Spieler

Mittelfeld

Spieler

Abwehr

Spieler

Trainer/in, Co-Trainer/in

Spieler